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Zahnarztpraxis Tobias Berndt

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Füllungen

Ist ein Zahn kariös erkrankt (er hat ein "Loch"), sollte dieses gereinigt und hinterher mit einer Füllung verschlossen werden, damit die Karies nicht fortschreitet und den Zahn weiter zerstört.

Je nach Größe, Lage und Art des Loches haben wir verschiedene Materialien, um den Defekt zu reparieren:

Composit ("Kunststoff")

Zahn mit Composit-Füllung
Mit Keramik verstärkter Kunststoff wird mit speziellen Klebstoffen schichtweise in den Zahn einmodelliert und mit Licht ausgehärtet. Composit-Füllungen haben eine gute Haltbarkeit. Wir passen die Farbe der Füllung an ihrer Zähne an, so daß sie fast nicht zu erkennen ist.

GIZ ("Zement")

Zahn mit Glas-Ionomer-Zement gefüllt
Glas-Ionomer-Zement ist ein preiswertes, meist weißes Füllungsmaterial. Gegenüber Kunststoffen oder auch Amalgam ist die Haltbarkeit schlechter. Meist füllen wir Zähne mit "Zement" nur vorübergehend, etwa als Provisorium oder als Versorgung vor einer Weiterbehandlung des Zahnes.

Amalgam

Zahn mit Amalgam-Füllung
... ist ein traditionelles Füllungsmaterial aus verschiedenen Metallen. Trotz sehr guter Haltbarkeit ist es wegen seiner Inhaltsstoffe (u.a. Quecksilber) umstritten und wird von vielen Menschen nicht gewünscht. Die grau-schwarze Farbe macht es ungeeignet für die Zähne im sichtbaren Bereich.

Eine Übersicht über die verschiedenen gebräuchlichen Füllungsmaterialien haben wir auf unserem Aufklärungsbogen noch einmal zusammengefaßt:

Zum Öffnen des Dokumentes benötigen Sie z.B. das Programm Adobe Acrobat-Reader, das Sie hier herunterladen können.

Inlays

... sind Füllungen, die nicht von uns direkt im Zahn, sondern stattdessen in unserem zahntechnischen Meisterlabor hergestellt werden. Durch die Fertigung im Labor sind Inlays qualitativ besser und haltbarer als Füllungen, wenngleich ihre Herstellung deutlich aufwändiger ist. Wegen der höheren Haltbarkeit eignen sich Inlays auch für den Verschluß größerer Defekte im Zahn.

Inlys fertigen wir aus Gold ...

Gold-Inlay
Sie eignen sich wegen der Farbe dann aber nur für den hinteren Seitenzahnbereich.

... oder aus Keramik ...

Gold-Inlay
... dann ist ihr Einsatz auch im sichtbareren Bereich möglich.

Veneers

... sind dünne Plättchen in Zahnform aus Keramik, die auf die (Front)-Zähne aufgeklebt werden. Mit ihrer Hilfe lassen sich Verfärbungen in der Zahnsubstanz oder kleinere Zahnfehlstellungen ausgleichen.

Kronen

Zähne, die durch Karies oder etwa einen Unfall sehr stark angegriffen sind, lassen sich oft nicht mehr einfach "auffüllen". Diese Zähne brauchen einen besonderen Schutz, damit wir sie im Mund erhalten können. Wir geben diesen Zähnen einen "Deckel" aus Metall oder Keramik, eine sogenannte Krone.

drei keramikverblendete Kronen auf Gipsmodell
Die Krone schützt den Zahn davor, weiteren Schaden zu nehmen.
Schneidezahn (rechts) mit Vollkeramikkrone
Besonders im sichtbaren Bereich (an den Schneidezähnen) verzichten wir, wenn es sinnvoll und möglich ist, bei der Herstellung von Kronen auf den Gebrauch von Metall. Diese sogenannten vollkeramischen Kronen sind kaum noch von den natürlichen Nachbarzähnen zu unterscheiden und passen sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
Zahn mit Composit-Mehrschicht-Rekonstruktion Zahn mit Füllung aus Glas-Ionomer-Zement Zahn mit Amalgam-Füllung Zahn mit Gold-Inlay Zahn mit Inlay aus gepreßter Keramik Mit Keramik verblendete Kronen Schneidezahn mit vollkeramischer Krone